Theatersaison 2022/2023
Junggesellenabschied
turbulente Komödie in drei Akten
von Regina Rösch
Regie:
Bettina Geppner und Andreas (Andi) Raith, MSc
Souffleuse:
Katharina Kühnel
Darsteller:
Kurzbeschreibung des Stücks:
Manfred Häuslein hat es nicht leicht. Seit fünf Jahren nervt ihn seine Mutter Paula Tag und Nacht mit ihrem
Wunsch nach einer Schwiegertochter aus gutem Hause, die möglichst auch noch etwas Geld in die Ehe bringen soll. Auch Vater Ferdinand und sein Freund Alfons
sind stark an einer möglichst schnellen Hochzeit interessiert, möchte man doch die Gelegenheit nutzen, um bei Manfreds Junggesellenabschied endlich mal wieder eine richtige Feier unter Männern zu
veranstalten. Und das, bevor man nur noch mittels Rollator zum Junggesellenabschied gehen kann.
So steht schließlich der 59. Geburtstag von Paula vor der Tür, doch wie schon in den Vorjahren, scheint auch
dieser Geburtstag unter einem schlechten Stern zu stehen. Außer Bratpfanne und Kochtopf fällt Ferdinand, wie schon in den letzten zwanzig Jahren, kein passendes Geschenk ein. Und auch der größte
Wunsch von Paula wird sich nicht erfüllen: Manfred hat noch immer keine heiratswillige Freundin und der Traum zum 60. Geburtstag endlich Oma zu werden, rückt in weite Ferne.
Doch dann präsentiert Manfred völlig überraschend eine Verlobte: Tamara von Schönfeld. Paula ist überglücklich,
doch zum Geburtstag werden auch die zukünftigen Schwiegereltern Angelina und Lanzelot mit dem Privatjet einfliegen, eine Tatsache, die Paula an den Rand eines Nervenzusammenbruchs führt. Wie kann
man Bude und Ehemann in so kurzer Zeit auf Vordermann bringen? Und kann man sich und seine Freunde angesichts dieser feinen und gut betuchten zukünftigen Verwandtschaft entsprechend
präsentieren?
Für die Herren spielen diese „Nebensächlichkeiten“ keine Rolle, sie sehen sich am Ziel ihrer Träume und fiebern
dem Junggesellenabschied entgegen. Vier Wochen nach dem Geburtstag ziehen die Herren schließlich los. Doch das herbeigesehnte Ereignis erhält durch die neue Verwandtschaft eine ganz besondere
Note und nimmt, vor allem für Ferdinand, einen völlig unerwarteten Verlauf.